Mit einem ausgezeichneten zweiten Platz in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2000-2003) kehrte am vergangenen Donnerstag die Schulmannschaft des Carl-Zeiss-Gymnasiums (CZG) Jena vom Tischtennis-Landesfinale aus Friedrichroda zurück, das im Rahmen des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ ausgetragen wurde.
Nach der souveränen Qualifikation im Schulamtsfinale in Gera am 20. Januar galt es, im Mannschaftsvergleich mit den Erstplatzierten der vier anderen Schulamtsbezirke Thüringens den Landessieger zu ermitteln und womöglich das begehrte Ticket für das Bundesfinale Anfang Mai in Berlin zu lösen. Für das CZG waren durchweg Spieler am Start, die auf Vereinsebene in der Tischtennisabteilung des SV SCHOTT ihrem Hobby nachgehen. Die CZG-Schüler Tim Bögel, Bruno Ederer, Theo Ederer, Lukas Naujock, Richard Naujoks, Alexander Mrowka und Florian Schmidt wurden erneut von SCHOTT-Regionalligaspielerin und Jugendtrainerin Marija Jadreško betreut.
Im Turnierverlauf wurde bald deutlich, dass der Landessieger zwischen den Teams aus Bleicherode (Friedrich-Schiller-Gymnasium) und Jena ermittelt werden würde. Dem direkten Vergleich beider Mannschaften kam also entscheidende Bedeutung zu. Hier musste die CZG-Auswahl mit 1:5 Spielen und 3:16 Sätzen dem letztlich überlegenen Team aus Bleicherode jedoch zum Sieg gratulieren. Da sich die favorisierten Bleicheröder in ihren anderen Partien keine Blöße gaben, hieß es für Jena, sich mit einer Niederlage und den drei Siegen gegen die Mannschaften aus Eisenach (5:1 Spiele, 15:6 Sätze), Zella Mehlis (5:4 Spiele, 18:12 Sätze) und Bad Berka (5:0 Spiele, 15:1 Sätze) im Gesamtklassement mit dem in der Summe respektablen zweiten Platz zu begnügen.
Nach den jüngst vergangenen drei Wettkämpfen auf Schulamts- und Landesebene liegt der Schluss nahe, dass in Jena nach längerer Abstinenz bei den Tischtenniswettbewerben von „Jugend trainiert für Olympia“ am Carl-Zeiss-Gymnasium eine in der Breite erstaunlich stark aufgestellte Tischtennis-Mannschaft im Werden begriffen ist. Im Schulvergleich braucht diese in naher Zukunft auf Landesebene keine Gegner zu scheuen und darf sich berechtigte Hoffnungen machen, auch auf Bundesebene um die vorderen Plätze mitzuspielen.