Die dritte Garnitur der SV Schott Jena unterlag im entscheidenden Match um die Meisterschaft in der 1. Bezirksliga und dem damit verbundenen Direktaufstieg in die Verbandsliga dem SV Aufbau Altenburg am Samstag an eigenen Tischen deutlich mit 4:9.
Die Skatstädter, beflügelt von der lautstarken Unterstützung des zahlreich mitgereisten Anhangs, erwiesen sich als das besser eingestellte Team und sorgten mit trefflicher Moral schon frühzeitig für die Führung in den Doppeln. Für den SV Schott konnten in Doppel wie Einzel nur die Nummer eins Andreas Amend (2,5) und Falk Stuhlmacher (1,5) punkten. Letzterer musste im zweiten Einzel gegen Fabian Lau allerdings über seine erste Saisoniederlage quittieren. Insgesamt wirkte das Schott-Team mit Ausnahme von Routinier Amend in Anbetracht der Bedeutung der Partie stark gehemmt, so dass praktisch alle Schott-Akteure nicht annähernd in der Lage waren, ihr wahres Leistungspotenzial abzurufen.
Eine Chance auf den erhofften Verbandsligaaufstieg hat die „Dritte“ aber noch. Am Samstag, den 24.04., ist der ESV Lok Erfurt Gastgeber für das Relegationsturnier der drei Zweitplatzierten der 1. Bezirksligen. Der Sieger des Turniers ergattert der letzten freien Platz in der Verbandsliga. Neben Schott III wird dort der TTV Eintracht Erfurt sowie der Vertreter aus Südthüringen aufschlagen. Dieser wird erst am 10.04. im direkten Aufeinandertreffen zwischen dem TTSV GW Immelborn und dem SV Arnstadt-Rudisleben ermittelt. Prognosen für das Relegationsturnier sind freilich schwierig zu erstellen, kennen sich die gegeneinander antretenden Teams doch kaum.